(Computer-)Viren
Unter Computervirus wird ein Computerprogramm bzw. eine Software verstanden, welches ohne Einwilligung des Computerinhabers Dateien, Skripte oder Programme auf dessen Computer infiziert. Nach der Infektion werden Dateien oder Programme automatisch und zumeist ohne Wissen des Benutzers so verändert, dass bei deren Ausführung unkontrollierbare Aktionen durchgeführt werden. Die häufige Folge ist das Ausspionieren oder Lahmlegen des befallenen Betriebssystems. Umgangssprachlich werden Viren auch als Trojaner oder Würmer bezeichnet. Viren können auch in E-Mails versendet werden, so z.B. in Anhängen oder in E-Mails, die in der Programmiersprache verfasst sind.
Viren: Was sollte ich bei der Auswahl eines E-Mail-Anbieters beachten?
Weil E-Mails ein beliebtes Trägerinstrument für Viren sind, bieten die meisten E-Mail-Anbieter entsprechenden Virenschutz in ihren Diensten. Bei den Virenschutzprogrammen bestehen jedoch je nach Anbieter massive Qualitätsunterschiede. Bei tiefergreifendem Interesse oder dem häufigen Versand streng geheimer Dokumenten solten Sie hier also genauer hinsehen. Auch ein Freemail-Upgrade kann den Schutz (wenn auch meistens nicht substanziell) verbessern.
emailtester.de Tipp zu E-Mail-Viren:
Wählen Sie einen Anbieter, der Virenschutz bietet. Alle großen Anbieter bieten Virenschutz bei E-Mail. Noch sicherer vor Vireninfektionen über E-Mail sind Sie, wenn Sie ein Client-Programm verwenden. Bei E-Mail-Clienten können Sie nämlich jede Mail in einer Vorschau betrachten, ohne diese final öffnen zu müssen. Dieses Vorgehen schützt zwar nicht vor Viren, die in Anhängen versteckt sind (Anhänge müssen trotzdem heruntergeladen und geöffnet werden). Es schützt Sie aber vor Viren, die im HTML-Code einer Mail versteckt sein könnten. Vor Viren im Anhang, die nicht vom Virenscan des Providers gefunden werden, können nur Anbieter schützen, die Anwendungen wie Online-Office oder andere Onlineansichten der Dokumente unterstützen.
